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Stellten den neuen Kunstrundgang am Startpunkt an der Heilig-Kreuz-Kirche vor: Künstlerin Uta Krüger Naumann, die die „Schiffsfragmente“ geschaffen hat (hinten), Künstler Fritz Pietz, dessen Mosaikfisch an der Christuskirche zu sehen ist sowie Sabine Pöhling (li.) und Sabrina Rustige vom städtischen Kulturbüro. Foto: Stadt Dülmen/Kannacher
"Schiffsfragment" von Uta Krüger-Naumann vor dem Hospiz. Foto: Rabich
Fluoreszierendes Wandmosaik von Petra Grosche am Vermessungsbüro Drerup. Foto: Rabich
Mosaikfisch von Fritz Pietz an der Christuskirche.
Eisenpferde auf den Kreisverkehren von Manfred Hoinka und seinen CBG-Schülerinnen und -Schülern. Foto: Rabich
Die „Schiffsfragmente“ an der Heilig-Kreuz-Kirche, das „Fluoreszierende Wandmosaik“ am Lüdinghauser Tor, der „Mosaikfisch“ an der Christuskirche oder die „Wildpferde“ auf verschiedenen Kreisverkehren – all diese Kunstwerke gehören seit Jahren zum Dülmener Stadtbild. Um sie mehr in den Fokus zu rücken, hat das städtische Kulturbüro nun einen neuen Kunstrundgang mit vier Stationen entwickelt.
„Dülmen hat im kulturellen Bereich eine Menge zu bieten, doch vielfach eilt man im Alltag an Skulpturen, Denkmälern und Kunstobjekten vorbei, ohne diese dabei bewusst wahrzunehmen“, weiß Sabrina Rustige vom Kulturbüro. „Mit einer neuen Reihe von Rundgängen möchten wir den Blick stärker auf ‚Kunst im öffentlichen Raum’ richten.“ Den Auftakt macht eine Tour zu ausgewählten Werken „Dülmener Künstlerinnen und Künstler“.
Wo genau befinden sich die öffentlichen Kunstwerke? Aus welchem Material bestehen sie? Wer hat sie geschaffen und welche interessanten Geschichten verbergen sich dahinter? Spannende Informationen liefert ein druckfrischer Flyer, den das Kulturbüro erstellt hat. Außerdem ist der Rundgang digital in der „Actionbound-App“ angelegt. Die App ist ein interaktiver Guide, mit dem Interessierte jederzeit eine digitale Stadtführung erleben können. Auch die Künstlerinnen und Künstler kommen drin in kurzen Videoclips zu Wort. „Es ist toll, dass das Kulturbüro unsere Arbeiten auf diese Weise noch einmal neu in Szene setzt“, sagt Uta Krüger-Naumann. „Als Künstler freuen wir uns natürlich sehr über die öffentliche Wahrnehmung“, ergänzt Fritz Pietz.
Derzeit erarbeitet das Kulturbüro weitere Kunstrundgänge zu unterschiedlichen Themenbereichen. „In den kommenden Monaten wird zum Beispiel eine Tour zu ‚Kunst in den Ortsteilen‘ erscheinen“, verrät Sabine Pöhling vom Kulturbüro. Für Interessierte bietet der Förderverein für Kunst und Kultur darüber hinaus Skulpturenwanderungen in Dülmen an.
Die Actionbound-App steht kostenfrei über die App Stores für Android und iOS zum Download bereit. Der Flyer ist u.a. in der Alten Sparkasse und bei Dülmen Marketing erhältlich.
Das sind die Stationen des ersten Kunstrundgangs „Dülmener Künstlerinnen und Künstler“:
Station 1:
„Schiffsfragmente" von Uta Krüger Naumann, Vorplatz Heilig-Kreuz-Kirche/Hospiz Anna-Katharina
Die Skulptur ist ein Geschenk der Künstlerin Uta Krüger-Naumann aus Anlass des 700-jährigen Jubiläums der Stadt Dülmen im Jahr 2011. Das zweiteilige Werk zeigt eine mittig gebrochene Arche. Zentrale Elemente sind Hände, in denen Gegenstände angeordnet wurden. In der Schiffshälfte an der Kreuzseite ist eine sterbende Hand zu sehen, auf der Hospizseite eine aufstrebende Hand.
Station 2:
„Fluoreszierendes Wandmosaik“ von Petra Grosche, Nonnenwall 2
Das Kunstwerk von Petra Grosche ist an der Wand des Vermessungsbüros Drerup angebracht. Seine Grundlage bildet eine Flurkarte, die den Ausschnitt zwischen dem Lüdinghauser Tor, dem Wahrzeichen der Stadt Dülmen, und dem Bürogebäude zeigt. Eine besondere Wirkung entfaltet das beleuchtete Mosaik in der Dunkelheit.
Station 3:
„Mosaikfisch“ von Fritz Pietz, Christuskirche
Der Fisch entstand im Kirchenjahr 2006/2007 aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums der Kirchengemeinde. Besucherinnen und Besucher gestalteten während der Feierlichkeiten rund 200 Mosaikplättchen in unterschiedlichen Blautönen, die der Künstler Fritz Pietz zu einem Fisch mit einer Art Schuppenmuster zusammensetzte.
Station 4:
„Wildpferde“ von Manfred Hoinka & Schülerinnen und Schüler des Clemens-Brentano Gymnasiums), Kreisverkehre Lüdinghauser Straße, Münsterstraße und Nordlandwehr
Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12 des Clemens-Brentano-Gymnasiums hat der Kunstpädagoge Manfred Hoinka im Schuljahr 2000/2001 die Wildpferde aus Eisen geschaffen, die noch heute die Dülmener Einfahrtsstraßen prägen. Inspiriert vom synthetischen Kubismus und Konstruktivismus entstanden die Pferde zunächst aus Sperrholz und schließlich aus Eisenplatten, die miteinander verschweißt wurden.
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