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Für Carsten Hövekamp sind seine ersten 100 Tage im Amt des Bürgermeisters bereits seit der vergangenen Woche, genau seit dem 8.2 vorbei. Doch bei allem, was es derzeit zu tun gibt, bleibt wenig Zeit, um über solche Daten nachzudenken. 100 Tage im Amt – das sind natürlich 100 Tage im Zeichen der Coronapandemie. Haushaltseinbringung, Lockdown oder die Einrichtung des Impfzentrums auf dem Gelände der Firma Wiesmann stehen im Zeichen der pandemischen Lage. Aber es gab noch vieles mehr, was die ersten 100 Tage im Amt des Bürgermeisters geprägt haben.
„Mir ging es darum, mich schnell und intensiv in die verschiedensten Themenbereiche einzuarbeiten. Hierbei konnte ich von Anfang an auf die Fachkenntnisse der vielen Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter bauen. Der Teamgedanke wird hier gelebt und ich freue mich, dass ich als Teamchef wirklich gut aufgenommen worden bin“, berichtet Carsten Hövekamp. Nach der Amtseinführung am 3.11. folgte bereits am 17.12. die Haushaltseinbringung. „Eine Mammutaufgabe, die gerade in der aktuellen Situation nur gemeinsam gelingen konnte“. Gleichzeitig hat er sich auf Bürgermeisterebene mit seinem Fachwissen eingebracht. So machte er sich als ehemaliger Kämmerer der Gemeinde Reken für eine Haushaltskommission für den Kreishaushalt stark und gehört dieser an.
Trotz der Einschränkungen durch Corona war der Terminkalender des neuen Bürgermeisters prall gefüllt. Kaum repräsentative Termine, kein Weihnachtskonzert oder Dülmener Winter, dafür viele erste Begegnungen und Austausche, häufig auch digital. „Mir ist es wichtig, ein gut funktionierendes Netzwerk aufzubauen, um Wissen zu bündeln. Gute und innovative Ideen profitieren immer von einer breiten Basis“, ist der Bürgermeister überzeugt.
Thematische Schwerpunkte der letzten Monate gab es viele. Hier kommen einige: Verhandlungen der neuen Verträge mit Westenenergie, Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes mit dem Ziel der Klimaneutralität bis (spätestens) 2035 und der Möglichkeit neuer direkter Beteiligungsformen für die Bürgerinnen und Bürger, Kindergartenbedarfsplanung und Schulentwicklung mit dem spannenden Thema eines zentralen Bildungsstandortes, Leerstandsmanagement als Projekt von Dülmen Marketing und der Wirtschaftsförderung.
Besonders im Blick hat der neue Bürgermeister den Bereich Digitalisierung, infrastrukturell mit dem flächendeckenden Glasfaserausbau aber auch mit der internen Sicht in die Verwaltung. Wichtig ist ihm als Verwaltungschef zudem langfristig wieder einer Zentralisierung der Standorte. Der Rückzug des Bürgerbüros ins Rathaus war hier ein erster wichtiger Schritt.
Mit starkem persönlichen Engagement unterstützt Hövekamp Gewerbe und Einzelhandel in der durch die Pandemie entstandenen fordernden Situation. Gerne bringt er sich mit eigener Kreativität ein und ist gleichzeitig beeindruckt von den Aktivitäten, die immer wieder initiiert werden. Aktuell freut er sich über das Format „Lokal at home“. „Die digitale Plattform ist eine große Chance, sie hat Erfolg verdient“, so der Bürgermeister.
Neben all den beruflichen Herausforderungen gab es für Carsten Hövekamp aber ein ganz besonders privates Highlight. So konnten er und seine Frau Anja sich am 05.10.2020 über die Geburt ihres Sohnes Carl freuen. „Er ist ein echter Sonnenschein“, strahlt Hövekamp. Und wenn der kleine Racker dann doch mal schlechte Laune hat und die Nacht zum Tage macht, hat der Bürgermeister schon früh am morgen Zeit, mit dem Sohn auf dem Schoss die nächsten Termine im Rathaus vorzubereiten.
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